OpenAI hat soeben einen faszinierenden Markenrechtsantrag eingereicht, der sich wie eine Science-Fiction-Wunschliste liest und alles von humanoiden Robotern bis hin zu KI-gesteuertem Schmuck andeutet. Die am vergangenen Freitag beim USPTO eingereichte Anmeldung gewährt uns einen verlockenden Einblick in die möglichen zukünftigen Produkte des Unternehmens.
Von Smart-Schmuck bis zu Roboter-Assistenten
Der Antrag umfasst eine beeindruckende Palette potenzieller Produkte:
- Kopfhörer und AR/VR-Headsets
- Smart-Schmuck
- “Vom Benutzer programmierbare humanoide Roboter”
- Roboter mit “Kommunikations- und Lernfunktionen”
Besonders interessant ist die Erwähnung von Robotern, die für “die Unterstützung und Unterhaltung von Menschen” konzipiert sind. Stehen wir möglicherweise vor der ersten Generation KI-gesteuerter Haushaltsassistenten in physischer Form?
Hardware-Ambitionen nehmen Gestalt an
Der Zeitpunkt dieser Anmeldung passt zu einigen anderen interessanten Entwicklungen:
- OpenAI arbeitet mit dem ehemaligen Apple-Designchef Jony Ive an Hardware
- CEO Sam Altman erwähnte kürzlich Pläne für KI-gesteuerte Konsumhardware
- Ein neues Robotik-Team wird unter Caitlin Kalinowski (ehemalige Meta AR-Führungskraft) gebildet
Eigene Chips und Quantenträume
Die Anmeldung offenbart auch OpenAIs Interesse an:
- Maßgeschneiderten KI-Chips (möglicher Start bis 2026)
- Quantencomputing-Anwendungen für KI
- Partnerschaften mit Halbleiterherstellern
Was das bedeutet
Auch wenn Markenanmeldungen sich nicht immer in tatsächliche Produkte übersetzen, gibt uns dieser Antrag faszinierende Einblicke in OpenAIs Ambitionen. Das Unternehmen scheint über Software hinauszublicken und positioniert sich als potenzieller Hardware-Player im KI-Bereich.
Fun Fact: Wenn diese Roboter tatsächlich Realität werden, müssen sie sowohl für physische Aufgaben als auch für geistreiche Konversation programmiert werden - ein echter Test für KI-Fähigkeiten!
Quelle: Kyle Wiggers via TechCrunch